Wasserfloristik: Da schwimmt was Neues – und das leuchtet sogar!

30.06.2015

Die Wasserfloristik ist einer der Höhepunkte der Gartenschau Mühlacker, eine bislang auf Gartenschauen einmalige Darstellung der Floristen. Die Blütenkunstwerke werden auf schwimmenden Plattformen installiert, die mitten im Fluss verankert werden. Heute nun war es wieder soweit: der alle vier Wochen stattfindende Wechsel brachte neue, buntblühende, individuell gefertigte Wasserfloristik auf die Enz. Und eines der Objekte ist sogar nachts beleuchtet, was besonders die Besucher von Abendveranstaltungen begeistern wird.

Die Wasserfloristik ist einer der Höhepunkte der Gartenschau Mühlacker, eine bislang auf Gartenschauen einmalige Darstellung der Floristen. Die Blütenkunstwerke werden auf schwimmenden Plattformen installiert, die mitten im Fluss verankert werden. Heute nun war es wieder soweit: der alle vier Wochen stattfindende Wechsel brachte neue, buntblühende, individuell gefertigte Wasserfloristik auf die Enz. Und eines der Objekte ist sogar nachts beleuchtet, was besonders die Besucher von Abendveranstaltungen begeistern wird.

„Wir sind insgesamt elf Fachgeschäfte, die sich an den sieben Ausstellungsperioden während der Gartenschauzeit beteiligen. Jeder Florist ist so etwa zwei- bis dreimal mit einem neuen Kunstwerk vertreten“, erläutert Frank Tichlers (Blumen Berret). Tichlers ist für die Koordination zuständig, „aber jedes Unternehmen ist hier gleichwertig tätig. Deshalb sind die Kunstwerke auch jedes Mal ganz individuell gefertigt – nur auf ein Thema für jede einzelne Ausstellungsperiode haben wir uns anfangs geeinigt.“ Bis zum 26.7. lautet das Motto: „Blume – spannend in der Vielfalt von floralen Kontrasten“ Die Umsetzung des Mottos blieb dabei jedem Teilnehmer selbst überlassen. Und so schwimmen jetzt neben kunterbunt gesteckten Gebilden schlicht grün-weiß gehaltene Pontons, neben niedrigen Gestecken hoch aufgetürmte – und auch ein beleuchteter Minigarten ist diesmal vertreten.

„Der Aufbau war nicht ganz einfach“, meint Julian Strecker, dessen elterliches Geschäft – Blumen Strecker – das beleuchtete Objekt auf die Enz stellt. „Wir haben keine Möglichkeit, die Konstruktion schwimmend bei uns auszuprobieren, und so mussten wir eben so genau wie möglich berechnen, wie hoch das Objekt sein darf, wo der Schwerpunkt sein muss und wie viele Auftriebskörper wir benötigen, damit es im Wasser nicht umkippt.“ Nach dem heutigen Einsatz der Feuerwehr Mühlacker, die die Objekte mit ihrem Motorboot rausgeschleppt und an der jeweils gewünschten Position verankert hatte, ist nun aber klar: alle ausstellenden Floristen haben wieder ganze Arbeit geleistet und ihre Objekte so konstruiert, dass sie ruhig im Wasser liegen. Und die Besucher können sich auf neue, wunderschöne florale Gebilde auf dem stillen Abschnitt der Enz freuen!

Die Feuerwehr Mühlacker brachte die neuen Kunstwerke an ihre Ankerplätze
Die Feuerwehr Mühlacker brachte die neuen Kunstwerke an ihre Ankerplätze
Der schwimmende Minigarten, der hier im Hintergrund gerade auf die Enz gezogen wird, ist nachts sogar beleuchtet
Der schwimmende Minigarten, der hier im Hintergrund gerade auf die Enz gezogen wird, ist nachts sogar beleuchtet
 

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