Hilfen und Helfer im Enzkreis

Hilfe und Selbsthilfeorganisationen sind in dieser Woche Thema im Enzkreis-Pavillon. Und da gibt es eine breite Angebotspallette. Heute stelle sich der Bundesverband Neurodermitis vor. Dessen Vorsitzende Dorit-Gisela Schmücker stellt den Verband mit naturheilkundlichem Ansatz vor. Und ein Ratespiel gab’s auch: 22 Körner in Gläsern sollten die Besucher erraten: Getreide, Samen usw. Die fünf Besten bekamen einen Preis.

Der Duft von Popcorn und Zuckerwatte lockte die Gartenschaubesucher zum Stand von miteinanderleben e. V. Wer sich ehrenamtlich nützlich machen möchte, konnte sich bei der Koordinatorin der Freiwilligenagentur Marion Aichele direkt informieren. Doch das ist nur eine Stärke von miteinanderleben. Oberstes Ziel des 1986 gegründeten Vereins ist die Teilhabe und Integration Benachteiligter, die soziale und berufliche Teilhabe. Rund 250 Mitarbeiter sind im nördlichen Enzkreis u. a. in der Schülersozialarbeit, Jugendarbeit, Ausländerberatung, im Ausbildungscoaching, im Betreuten Wohnen, als Integrationshilfe, in Kantinen- und Grünpflegeteams oder im Recyclinghof tätig. Der Verein informiert noch die ganze Woche im Enzkreis-Pavillon.

Und da waren noch die Menschen mit den Schläuchen in der Nase. „Ja, wenn ich mich anstrengen muss, bekomme ich beim normalen Atmen nicht genügend Luft“, erklärt eine Dame hinter dem Stand der Selbsthilfegruppe Lungenemphysem – COPD. Das kann schnell passieren an heißen Tagen wie am Dienstag. Die Angehörigen der Region Nordschwarzwald – Pforzheim treffen sich jeden 3. Sonntag im Monat und informieren über Lungenkrankheiten, den Umgang und über Behandlungsmöglichkeiten.

Vorschau auf Mittwoch: Um 15 Uhr erfahren die Besucher im enzkreis-Pavillon, wie günstig sie mit Bus und Bahn fahren, um17 Uhr singt der Katholische Kirchenchor Mühlacker auf der PZ-Bühne, und um 18.30 Uhr hält Hans Schmid in den Dürrmenzer Gärten einen Vortrag über Stauden.