Gartenschau Enzgärten auch finanziell erfolgreich

03.06.2016

Eine erfolgreiche Bilanz zieht die Stadt Mühlacker rund neun Monate nach Ende der Gartenschau Enzgärten. So kostete die Durchführung der Gartenschau die Stadt anstatt der veranschlagten 1,9 Millionen Euro voraussichtlich nur rund 640 000 Euro. Wesentlich dazu beigetragen hat die hohe Besucherzahl von 571 759, die doppelt so hoch lag als geplant. Ähnliches gilt für die Dauerkarten, von denen 16 935 verkauft wurden.

Eine erfolgreiche Bilanz zieht die Stadt Mühlacker rund neun Monate nach Ende der Gartenschau Enzgärten. So kostete die Durchführung der Gartenschau die Stadt anstatt der veranschlagten 1,9 Millionen Euro voraussichtlich nur rund
640 000 Euro. Wesentlich dazu beigetragen hat die hohe Besucherzahl von
571 759, die doppelt so hoch lag als geplant. Ähnliches gilt für die Dauerkarten, von denen 16 935 verkauft wurden.
Die Daueranlagen schlugen mit Kosten von 8,6 Mio. Euro netto zu Buche, von denen die Stadt dank der Landeszuschüsse nur 4,1 Mio. Euro zu tragen hat. „Hier kann man von einer Punktlandung sprechen“, zeigte sich Bürgermeister Winfried Abicht als Betriebsleiter der Gartenschau hoch zufrieden, „das Budget wurde eingehalten, obwohl das Gelände nach Westen hin noch erweitert wurde.“
Auch Marc Calmbach vom Ministerium für Ländlichen Raum und Professor Hubert Möhrle, Vorsitzender der Förderungsgesellschaft für die Baden-Württembergischen Landesgartenschauen waren voll des Lobes für die Gartenschau in Mühlacker. Die hohe Ausführungsqualität und die Nachhaltigkeit der Anlagen sowie die gute Planung und starke Bürgerbeteiligung seien wichtige Kriterien für den Erfolg gewesen. Mühlacker sei eine echte Erfolgsstory und nicht nur während der Gartenschau im Mittelpunkt des Landes gestanden, sondern als Destination für die gesamte Region wiederentdeckt worden.
„Mühlacker ist heute eine andere Stadt als vorher“, stellt Oberbürgermeister Frank Schneider nicht ohne Stolz fest. „Die Gartenschau ist ein wertvolles Instrument der Stadtentwicklung, durch die Mühlacker Kräfte bündeln konnte und beim Land den Zugang zu verschiedenste Fördermitteln erhalten hat.“ Zuschüsse seien nicht nur in die Enzrenaturierung, die Daueranlagen und den Bau eines Jugendhauses geflossen, sondern auch in die angrenzenden Sanierungsgebiete. „Das Gelände der Enzgärten ist nun eine Freizeit- und Erholungslandschaft für alle Generationen, die in den gesamten östlichen Enzkreis ausstrahlt“, betont der Oberbürgermeister, der allen Beteiligten nochmals für dieses großartige Gemeinschaftswerk herzlich dankte.

Begeistert über die Bilanz der Gartenschau Enzgärten: Oberbürgermeister Frank Schneider (von links), Marc Calmbach (Ministerium für Ländlichen Raum), die beiden Projektleiter Armin Dauner (Stadt Mühlacker) und Viola Hellwag (Förderungsgesellschaft für die Baden-Württembergischen Landesgartenschauen),  Petra Herrling, Teamleiterin für Ausstellung und Pflege (Stadt Mühlacker), Betriebsleiter Bürgermeister Winfried Abicht sowie von der Förderungsgesellschaft Prof. Hubert Möhrle (Vorsitzender) und Martin Richter (Geschäftsführer).
Begeistert über die Bilanz der Gartenschau Enzgärten: Oberbürgermeister Frank Schneider (von links), Marc Calmbach (Ministerium für Ländlichen Raum), die beiden Projektleiter Armin Dauner (Stadt Mühlacker) und Viola Hellwag (Förderungsgesellschaft für die Baden-Württembergischen Landesgartenschauen), Petra Herrling, Teamleiterin für Ausstellung und Pflege (Stadt Mühlacker), Betriebsleiter Bürgermeister Winfried Abicht sowie von der Förderungsgesellschaft Prof. Hubert Möhrle (Vorsitzender) und Martin Richter (Geschäftsführer).
 

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