Endspurt auf die Enzgärten

29.01.2015

100 Tage vor der Eröffnung der Gartenschau Enzgärten 2015 in Mühlacker sieht Oberbürgermeister Frank Schneider dem großen Ereignis zuversichtlich entgegen. „Ein Blick auf das Gelände zeigt, dass wir gut in der Zeit liegen“, freut sich Schneider. „Die wichtigsten Bauvorhaben in den Enzgärten sind in Arbeit, der Großteil davon ist fertiggestellt.“ Mit dem Spatenstich für die Dauergastronomie wurde diese Woche der baulich letzte „große Brocken“ in Angriff genommen. Beim Skatepark fehle nur noch der Bodenbelag, und auch der Spielraum „Sender und Töne“ wachse zügig. „Bei der Langstrecke haben wir die letzte Etappe erreicht, jetzt setzen wir an zum Schlussspurt.“ [weiter...]

100 Tage vor der Eröffnung der Gartenschau Enzgärten 2015 in Mühlacker sieht Oberbürgermeister Frank Schneider dem großen Ereignis zuversichtlich entgegen. „Ein Blick auf das Gelände zeigt, dass wir gut in der Zeit liegen“, freut sich Schneider. „Die wichtigsten Bauvorhaben in den Enzgärten sind in Arbeit, der Großteil davon ist fertiggestellt.“ Mit dem Spatenstich für die Dauergastronomie wurde diese Woche der baulich letzte „große Brocken“ in Angriff genommen. Beim Skatepark fehle nur noch der Bodenbelag, und auch der Spielraum „Sender und Töne“ wachse zügig. „Bei der Langstrecke haben wir die letzte Etappe erreicht, jetzt setzen wir an zum Schlussspurt.“

Auf dem 10 Hektar großen Areal entlang der Enz, im Rathaus, in den Planungsbüros und im Gartenschaubüro wird auf Hochtouren gearbeitet, damit in den Enzgärten pünktlich zum 9. Mai das 128-tägige Sommermärchen perfekt starten kann. So sind für die 128 Tage dauernde Schau rund 1000 Veranstaltungen geplant. „So gut wie alle Verträge mit den Künstlern sind unter Dach und Fach und werden zurzeit in den Internetauftritt unter www.gartenschau-muehlacker.de eingepflegt“, erklärt Kulturamtsleiterin Johanna Bächle. Auch das Sicherheitskonzept werde derzeit fertig gestellt. Es steckt die Rahmenbedingungen für Großveranstaltungen ab, legt Flucht- und Rettungswege und andere Vorgaben fest.

In den Außenanlagen beginnt ebenfalls der Endspurt. „Mit dem Abräumen des Schwemmguts am Enzufer werden wir noch die Schneeschmelze aus dem Schwarzwald abwarten“, sagt Landschaftsarchitektin Petra Herrling. Das gelte auch für Arbeiten an den Beeten. Während die Zwiebeln für den Sommerflor bereits seit Herbst in der Erde stecken, werden die Einmalblüher erst im April, also kurz vor der Eröffnung gesetzt. Anfang März ist die letzte Aussaat von Rasen und Wiesen vorgesehen.

In Bälde stehen die Belagsarbeiten für die Fußwege auf dem Programm, anschließend werden die Sitzbänke aufgestellt. Von Mitte April an werden letzte Maßnahmen für die Ausstellungen getroffen sowie Kunstwerke platziert. „Von März an wird das Gartenschaugelände nach und nach geschlossen“, kündigt Petra Herrling an. „Das ist notwendig, denn die Ausstellungsstücke sind zum Teil sehr wertvoll.

Damit sich die Gartenschaubesucher in den Enzgärten wohlfühlen, werden derzeit Führer ausgebildet. Ihre Schulung endet im April mit einer theoretischen und einer praktischen Prüfung. Demnächst werden Leitsysteme für Autofahrer und Fußgänger, Orientierungsschilder, Fahnen und Mühlräder aufgestellt. Ein Gartenschaumagazin mit allen Programmpunkten, ein Heft mit dem Kinderprogramm sowie neue Flyer sind ebenso in Arbeit wie die Gestaltung der Eröffnungsfeier.

„Die Anspannung steigt“, stellt OB Schneider fest. „Gleichzeitig ist die Freude auf die Gartenschau immer stärker spürbar.“

OB Schneider: Die Freude auf die Gartenschau ist immer stärker spürbar
OB Schneider: Die Freude auf die Gartenschau ist immer stärker spürbar
 

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